Eine hochkarätige Jury hat sich zusammengeschlossen, um gemeinsam eine der wichtigsten Aufgaben dieser und künftiger Generationen – das Erreichen der Sustainable Development Goals (SDGs) – zu unterstützen: UN Principles for Responsible Investment, Global Compact Network Austria, Toniic Institute, Impact Hub Vienna, das Ban Ki-moon Centre for Global Citizens sowie die Initiatoren Mercer und Institutional Money vergeben den „Money 4 Change – Impact Award 2021“.
In den Kategorien Asset Owners, Corporates, Entrepreneurs und Cooperation konnten sich die Teilnehmer bewerben, um ihre Strategien, Prozesse oder Lösungen zur Unterstützung der SDGs vorzustellen. Die eingereichten Lösungen beeindruckten die Jury und aus den zahlreichen Bewerbungen wurden folgende Unternehmen mit dem Impact Award – Money 4 Change 2021 ausgezeichnet:
Die Gewinner:innen der jeweiligen Kategorien Asset Owners und Corporates lauten: Zurich Insurance Group und Infineon Technologies Austria.
Die Übersicht der Gewinner:innen in den einzelnen Kategorien (in alphabetischer Reihenfolge):
Die Gewinner:innen der Kategorien Entrepreneurs und Cooperation lauten: Doing circular GmbH und Fair Finance.
Die Übersicht der Gewinner:innen in den einzelnen Kategorien (in alphabetischer Reihenfolge):
Die Bewertung orientierte sich an den IMP 5-Dimensions, wobei die Umsetzung der jeweiligen Strategien, Prozesse und Lösungen im Vordergrund stand.
Bonus Pensionskasse engagiert sich auf mehreren Ebenen: SDG 13 steht beim Portfolio- Management im Vordergrund und zudem erfolgen verstärkt Impact Investments. Mit dem CSR Circle will man auch Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit unterstützen und bietet eine Plattform zum Austausch.
Fair Finance unterstützt bezahlbare und saubere Energien durch gezielte Impact Investments und sieht sich als Asset Owner in der Verpflichtung, gesellschaftliche und ökologische Problemstellungen aktiv zu adressieren. Die konkrete Umsetzung der 17 SDG Ziele basiert auf Auflagen und Auswahlkritieren, die im Beirat bewilligt und verschriftlicht wurden.
Die Niederösterreichische Vorsorgekasse hat sich nicht nur zur jährlichen Messung des CO2-Fußabdrucks verpflichtet, sondern auch einer Messung der SDGs unterzogen. Auch die Carpolicy wurde entsprechend angepasst, sodass E-Autos zum Einsatz kommen. Zudem übernimmt die NÖVK eine tragende Rolle bei der Umsetzung der Nachhaltigkeit in der gesamten Gruppe.
VZN Nordrhein betreibt seit über zehn Jahren eigene Solarparks und investiert darüber hinaus in nachhaltige Fischzucht. Die grüne Infrastrukturquote wurde in den letzten Jahren deutlich ausgebaut und auch ein eigener Kita-Fonds aufgelegt.
Zurich Insurance Group konnte mit einem Impact Portfolio von 5,8 Millionen Dollar CO2-Emissionen im Ausmaß von 2,9 Millionen Tonnen vermeiden und die Lebensumstände von 3,7 Millionen Menschen verbessern.
Die Adolf Würth GmbH, ein Spezialist für Montage- und Befestigungsmaterial, hat ein Qualifizierungsprogramm zum „Nachhaltigkeitsmanagement“ ins Leben gerufen, das sowohl den eigenen Mitarbeitern als auch Externen zur Verfügung steht.
Infineon Technologies Austria hat sich nicht zur CO2-Neutralität bis 2030 verpflichtet, sondern setzt auch auf eine „Diversity & Inclusion“-Strategie und verfolgt eine „Tech for Green“-Strategie, um eine energieeffiziente, ressourcenschonende und damit nachhaltige Marktwirtschaft zu unterstützen.
Die Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH hat bereits 2013 eine langfristige Fernwärmestrategie beschlossen und die Umstellung auf C02-neutrale Brennstoffe implementiert.
Die Oberbank AG punktete mit dem Programm „Chance 2030“, in dessen Rahmen das Ziel von 40 Prozent an weiblichen Führungskräften bis 2030 erreicht werden soll. Unterstützt wird das Programm mit Potenzialentwicklung, internen Ausschreibungen, Karenzmanagement und einer Quote. Auch hat man sich dem vierten SDG-Ziel „hochwertige Bildung“ verschrieben und sich hier ebenfalls ein Ziel bis 2030 gesetzt, um die Anzahl der Jugendlichen und Erwachsenen mit einer entsprechenden Qualifikation zu erhöhen.
Stadtwerke Bielefeld möchte mit der BIE-a-Hero App einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Über die App werden Tipps und Tricks zur Verringerung der CO2-Belastung gegeben und sie macht die individuellen C02-Einsparungen sichtbar.
Carpacity ermöglicht mit einem Sensor, der temporär am Straßenrand installiert wird, eine präzise, flexible und automatische Erhebung von Besetzungsgraden in Personenkraftwagen, die für die Planung des Straßennetzes eingesetzt werden kann.
Doing circular gmbh hat eine einfach zu bedienende Small-Scall-Kunststoffrecyclingmaschine entwickelt, die Menschen weltweit Zugang zu Kunststoffrecycling ermöglichen soll – was bis dato nur der Industrie vorbehalten war.
Vor einigen Jahren hat die Freiberger Pferde Stiftung ein Projekt zur energetischen Nutzung von Pferdemist ins Leben gerufen und dank der Umsetzung entstand ein Energiepotenzial für 70.000 Haushalte in der Schweiz.
Grünstattgrau stellt mit BeRTA eine Lösung für die Gebäudebegrünung zur Verfügung, um unterschiedliche Möglichkeiten für die Bauwerksbegrünung umzusetzen.
Vienna Hobby Lobby möchte die Kinderarmut bekämpfen und unterstützt Kinder und Jugendliche mit kostenlosen Freizeitkursen, um ihnen den Zugang zu einer breiten Vielfalt an Sportmöglichkeiten zu bieten.
Die Allianz Vorsorgekasse strebt eine stetige Verbesserung ihres nachhaltigen Portfolios an und hat die SDG Impact-Bilanz ins Leben gerufen. Mit der Entwicklung dieser Messung will die Vorsorgekasse Verbesserungspotenziale erkennen und optimieren.
Fair-Finance startete gemeinsam mit dem Senat der Wirtschaft einen Social Entrepreneur Venture Capital Fund und stellte fünf Millionen Euro an Seed Capital zur Verfügung. Der Fonds unterstützt Unternehmen, die dazu beitragen, eine zukunftsfähige Gesellschaft zu schaffen und fokussiert sich derzeit auf die SDGs drei, vier und zehn.
Der Arbeiter-Samariter-Bund sieht bei den von Armut und (ehemaliger) Wohnungslosigkeit betroffenen Menschen einen Mangel an Zugang zur Technologie und damit eine Schlechterstellung gegenüber der restlichen Bevölkerung. Mit ihren Maßnahmen will die Organisation kostenlosen Zugang zu Computern und Internet ermöglichen, um diesen Menschen zu helfen.
Über Mercer
Mercer setzt sich dafür ein, die Zukunft mutig und intelligent zu gestalten – durch die Transformation der Arbeitswelt, einer Verbesserung von Vorsorge- und Investmentlösungen wie auch den Einsatz für Gesundheit und Wohlergehen. Mit annähernd 25.000 Mitarbeitenden in 43 Ländern ist Mercer in 130 Ländern tätig. Mercer ist ein Tochterunternehmen von Marsh McLennan (NYSE: MMC), dem führenden globalen Anbieter von professionellen Dienstleistungen zu den Themen Risiko, Strategie und HR, mit einem Jahresumsatz von 17 Mrd. USD und 76.000 Mitarbeitenden. Als Marktführer hilft Marsh McLennan seinen Kund:innen, in einem immer dynamischeren und komplexeren Umfeld erfolgreich zu agieren. Zur Unternehmensgruppe gehören auch Marsh, Guy Carpenter und Oliver Wyman. Für weitere Informationen besuchen Sie uns auf http://www.mercer.at oder folgen Sie uns auf Twitter @Mercer_at.
Mercer Austria (www.mercer.at)
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